Details zum Stück

 

Beschreibung

 

Von morgens bis abends wird in einem Opernhaus geübt, geprobt, gesungen, gearbeitet, geschwitzt, gelacht und geweint. Von der Probebühne bis ins Foyer, von der Garderobe bis ins Tonstudio, vom Pförtner bis in die Kantine lebt das Theater, überall wuseln Sänger und Schauspieler, Bühnenbildner und Requisiteure, Dirigenten und Regieassistenten durcheinander, nur damit von 19.30 bis 22.30 die große Hauptbühne oder die zahlreichen Nebenspielstätten mit der herrlichsten Opernmusik erfüllt werden können.

Aber was geschieht danach? Was passiert, wenn der letzte Applaus verklungen, der letzte Nerz an der Garderobe abgeholt, das letzte Kostüm ausgezogen und das letzte „Bier danach“ getrunken ist? Bleibt das Theater dann ruhig und verschlafen, bis der Pförtner am nächsten Morgen wieder öffnet? Nein!!!

Um Mitternacht nämlich, ungesehen und ungehört von Publikum und Künstlern, erwachen die Geister der ehemaligen Sänger, schweben durch Türen und Wände in die heiligen Hallen und auf die Bühne und spielen dort ihre liebsten Opern auf ihre ganz und gar eigentümliche, ja fast geisterhafte Weise nach. Wie das klingt? Und wie das aussieht? Na, lassen Sie sich überraschen…!

Besetzung

 

  • Sopran Anita Bader
  • Tenor Alexander Klinger
  • Mitteldeutsche Kammerphilharmonie Schönebeck
  • Dirigent und Moderation Jan Michael Horstmann

Wir danken